Wir verabschieden uns - we say goodbye - Es ist Zeit neue Wege zu gehen Diese Seite muss demnächst abgeschaltet werden mehr Infos unter weidbuche@eclipso.de
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„Wenn die Biene von der Erde verschwindet,

dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben.

Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,

keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr,

keine Menschen mehr….“

(Albert Einstein)

schon schwer beladen

Die Bestäubung der Blüten durch die Bienen ist unersetzbar für heimisches Obst, Beeren, Früchte und Samen. Das gilt für Nutzpflanzen, aber auch für Wildpflanzen. Die Wildpflanzen sind Teil der Nahrungskette und mit der ausbleibenden Bestäubung, sind unsere gesamte Kulturlandschaft und der Fortbestand vieler Tierarten bedroht. Durch die zurückgehende Bienenhaltung, ist die Bestäubung an vielen Orten nicht mehr gewährleistet.

zu zweit auf suche

 

Bienen sind für die Pflanzenwelt unersetzbar. Die Bienen wiederum sind umgekehrt auf Blütenstaub und Nektar der Pflanzen als ihre einzige Nahrung angewiesen. Es ist ein Kreislauf von Geben und Nehmen. Noch vor wenigen Jahrzehnten hatten Äcker und Wiesen einen für uns heute unbekannten Reichtum an Blüten vielfältigster Art. Dieses wollen wir hier möglichst erhalten. 

machen sie mit. Bienenweide für bestes Bienenfutter.

Münstertal - Bienenkundemuseum

 

Das Bienenkundemuseum ist weltweit eines der größten Museen dieser Art und ein Schmuckstück des Münstertales.

Besuchen Sie diese große einzigartige Schau mit lebenden Bienen, Bienenkörben Handwerkszeug der Imker und hunderten von Exponaten aus aller Welt. In 12 Räumen, auf über 800 qm Ausstellungsfläche, zeigt es die Beziehung des Menschen zum Nutztier Biene von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Mehr unter http://www.bienenkundemuseum.de/

Bienenkundmuseum im ehemaligen Rathaus, Obermünstertal

Tipps für wirksame Wildbienen-Nisthilfen

http://www.bund.net/themen_und_projekte/aktion_wildbienen/

Weibliche Luzerne-Blattschneiderbiene mit gelbem Pollen beim Anflug an ihr Nest im Bambusröhrchen

Wildbienen sind in und besonders populär sind Nisthilfen für solitär lebende Arten. Bedauerlicherweise bringt aber ein Großteil der Nisthilfen, die man landauf, landab vorfindet, wegen ungeeigneter Materialien und Bauweisen nicht den erwünschten Nutzen – unter Umständen schaden sie sogar. Engagierte Naturfreunde investieren oft vergeblich Arbeit, Zeit und Geld. Das ist ärgerlich, wollten sie doch etwas Gutes tun.

Auf Grundlage langjähriger Erfahrungen und Untersuchungen werden deshalb in diesem Beitrag die wesentlichen Aspekte benannt, die bei Wildbienen-Nisthilfen zu beachten sind. Welche typischen Fehler sollten vermieden und auf welche Produkte sollte verzichtet werden? Wie macht man es richtig, damit unsere Bemühungen durch Erfolg und tolle Naturbeobachtungen belohnt werden?

Das richtige Material

  • Vermeiden Sie untaugliche Nisthilfen, insbesondere solche mit Glasröhrchen zur Beobachtung der Nistaktivitäten im Inneren. Bei Verwendung dieses wasserdampfundurchlässigen Materials kann die Wildbienenbrut in den Röhrchen nämlich verpilzen. Was als Nisthilfe gedacht ist und fatalerweise auch bereitwillig von den Tieren bezogen wird, verwandelt sich daher häufig zur Todesfalle.
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  • Für Nisthilfen aus Holz wird leider oft frisches, nicht abgelagertes Holz verwendet, die Bohrungen werden zu dicht und noch dazu meist in das Hirnholz von Baumscheiben statt ins Längsholz gesetzt. So entstehen Risse, die von Wildbienen gemieden werden.
  • Loch- und Hohlziegel werden nicht besiedelt, sind aber dennoch Bestandteil von fast jedem „Wildbienenhotel“. Verwenden Sie lieber Strangfalzziegel, deren Löcher gerne besiedelt werden.
  • Auch die oft empfohlene horizontale Bündelung von markhaltigen Stängeln entspricht nicht den Lebensgewohnheiten der Tiere: Diese orientieren sich in der Natur an freistehenden, mehr oder weniger vertikalen Strukturen. Lassen Sie lieber zum Beispiel abgestorbene Königskerzenstängel stehen oder stellen Sie dürre Brombeer-Ranken auf.
  • Völlig nutzlos sind sogenannte „Weidenruten-Lehmwände“ zur Förderung grabender Bienenarten, weil das Lehmmaterial fast immer viel zu hart ist.


Ins Längsholz bohren, Risse vermeiden
Empfehlenswert und besonders einfach herzustellen sind Nisthölzer mit Bohrgängen für hohlraumbewohnende, solitär lebende Wildbienenarten. Wir verwenden hierzu ausschließlich entrindetes Hartholz, am besten Esche. Grundsätzlich wird ins Längsholz gebohrt, also nicht in das Hirnholz, das an den kreisförmigen Jahresringen zu erkennen ist. Der Bohrlochdurchmesser sollte drei bis acht Millimeter betragen.

  • Je größer der Bohrdurchmesser ist, desto größer muss der Abstand zwischen den Bohrlöchern sein (ein bis zwei Zentimeter), um Risse zu vermeiden. Die Bohrtiefe entspricht der jeweiligen Bohrerlänge. Das Holzstück darf nicht durchbohrt werden, muss also tief genug sein.
  • Den Bohrer solange hin- und herbewegen, bis die Wände glatt sind. Querstehende Holzfasern am Eingang abschmirgeln. Je glatter das Bohrloch, umso besser! Bohrmehl durch Ausklopfen entfernen.
  • Die Nisthilfe an einem möglichst sonnigen, regen- und windgeschützten Standort fest anbringen, also nicht baumelnd (Wind) oder bodennah (Beschattung durch Pflanzen). Die „Flugbahn“ soll stets frei bleiben.
  • Nisthilfen jahrelang ungestört draußen am gleichen Standort belassen, also auch im Winter.

Schutz vor Fressfeinden
Zur Abwehr von Vögeln kann man Nisthilfen mit einem Drahtgeflecht oder Netz schützen. Gut bewährt hat sich zum Beispiel ein im Abstand von 20 Zentimetern vor den Nisthilfen gespanntes, blaues Kunststoffnetz mit einer Maschenweite von drei mal drei Zentimetern. Diese Maschenweite ermöglicht den Wildbienen das problemlose Durchfliegen und hält Vögel fern. Feinfaserige, grüne „Vogelschutznetze“ wären für Wildbienen viel zu engmaschig und gefährden zudem Vögel und Igel. Untersuchungen ergaben, dass blaue Netze besonders gut von den Vögeln wahrgenommen und gemieden werden und in der Regel keine Gefahr für Tiere darstellen.

Zum Schluss noch der Hinweis, dass Wildbienenschutz im Garten sich nicht auf das Anbieten von Nisthilfen beschränken sollte, das gilt für den Vogelschutz bekanntlich genauso. Nur durch gleichzeitige Bereitstellung eines zeitlich lückenlosen Nektar- und Pollenangebots können Wildbienen erfolgreich gefördert werden.

 

Hotel oder Reihenhaus?

Die verbreitete Bezeichnung „Wildbienenhotel“ für Nisthilfen wird der Lebensweise solitär lebender Wildbienen nicht gerecht. Schließlich bauen „Mutterbienen“ Brutzellen und Trennwände selbst, einige kleiden Brutzellen aus oder unterziehen das Nest vor dem „Einzug“ einer Reinigung. Bis der Nachwuchs aus den Kokons schlüpft, verbringt er – je nach Art als Larve, Puppe oder Vollinsekt – ein Jahr und länger im Nest. Und wer wohnt schon ein Jahr lang im „Hotel“, baut und renoviert dort Zimmer?

 
Wer sich für ausführlichere Informationen über Wildbienen, ihre Lebensweise und ihren Schutz interessiert, sollte die Internetplattform „Faszination Wildbienen“ unter www.wildbienen.info besuchen. Dort gibt es unter anderem auch ausführliche Beschreibungen anderer Typen empfehlenswerter Nisthilfen sowie geeignete Maßnahmen zur Förderung von bodenbewohnenden Wildbienenarten.

Wildbienen_Nisthilfe

Wichtige Wildbienen: Ohne Bestäubung keine Früchte

http://www.bund.net/themen_und_projekte/aktion_wildbienen/bestaeubung 

 

Hersteller und Vertrieb von Saatgutmischungen für Bienenweiden

http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcms_ftp/Saatguthersteller.pdf

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Jede Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der

 

Bienen.

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